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Klimawandel: Auswirkungen auf Gletscher und ihre mikrobielle Vielfalt

Schwindende Gletscher: Die Klimaerwärmung verändert den Lebensraum und seine kaum bekannte mikrobielle Biodiversität

Der rasche Rückzug der Alpengletscher ist leider infolge der Klimaerwärmung eine Tatsache. Die neu vom Eis freigegebenen Gebiete werden neue Lebensräume bilden, die die für kalte Lebensräume typische Biodiversität beherbergen, wie sie in Hochgebirgsregionen anzutreffen ist. Diese Pionierlebensräume stellen einen hohen Wert der Biodiversität für den schweizerischen Alpenraum dar. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die mikrobielle Biodiversität in diesen durch die Klimaerwärmung neu geschaffenen Lebensräumen zu untersuchen. Die zentrale Fragestellung ist, ob sich die lokale und regionale Biodiversität im Alpenraum durch die Klimaerwärmung wie der Gletscherschmelze oder Auftauen von Dauerfrostböden verändert oder sogar gefährdet ist. Im Zentrum der Biodiversitätsforschung stehen Pflanzen, Pilze, Bakterien und Viren, welche die neu entstehenden Lebensräume in den Hochgebirgsregionen besiedeln.

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Klimaerwärmung und Biodiversität
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Bild: Neu entstehende biologische Vielfalt im Vorfeld des Dammagletschers (Kanton Uri) nach der Gletscherschmelze
Bildnachweis: Beat Frey, WSL

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